IWC (International Watch Company) mit Sitz im schweizerischen Schaffhausen hat mit ihrem Fliegeruhrenportfolio eine enge Verknüpfung zur Luftfahrt. Mit vollem Stolz repräsentieren auch wir beim Juwelier ALTHERR die IWC Pilot’s Watch Kollektion. Denn eine IWC Fliegeruhr gehört definitiv zu den Platzhirschen im Metier der hochwertigsten Zeitmesser für Piloten. Keine einfache Aufgabe, dennoch von der hochmodernen Manufaktur par excellence umgesetzt. Herausforderungen sind unter anderem höchste Zuverlässigkeit, beste Ablesbarkeit und Bedienbarkeit auch unter kritischen Bedingungen.
Trotz der hohen technischen Herausforderungen gelingt es den Schaffhausenern, mit bestem Exterieur und klassischem, Statement setzendem Fliegeruhrendesign zu überzeugen. IWC ruht sich bei den Fliegeruhren jedoch nicht auf seiner Heritage aus. Mit der Einführung neuer Materialien wie z. B. Keramik bleibt man auch in puncto Innovation stets auf höchstem Industriestandard. Durch Kooperationen wie mit der Top Gun-Filmreihe wird die Historie und Begehrtheit der Schaffhausener Manufaktur im höchsten Maße fortgeführt und erweitert.
Historie IWC Pilot’s Watch
Die International Watch Company wurde bereits 1868 gegründet. Obligatorisch für ein Unternehmen, das so lange in der Uhrmacherei tätig ist, ist eine besonders umfangreiche wie spannende Historie. Die Firmenphilosophie des Gründers Florentine Ariosto Jones war es, die maßstabsetzende Handwerkskunst der Schweizer Uhrmacherei mit den fortschrittlichen amerikanischen Fertigungstechnologien zu vereinen. Im ersten Schritt lag der Fokus auf robusten und präzisen Instrumentenuhren. Darauf folgten die Fliegeruhren, die nun seit über 85 Jahren fester Bestandteil des Produktportfolios sind.
1880 übernahm der Schweizer Maschinenfabrikant Johannes Rauschenbach-Vogel die IWC. Im Jahre 1885 wurde eine polarisierende Neuheit präsentiert: Der erste Zeitmesser mit digitaler Anzeige der Stunden und Minuten (System Pallweber) war damals eine echte Revolution.
Nach dem Tod von Johannes Rauschenbach-Schenk übernahm der Schaffhausener Industrielle Ernst Jakob Homberger das Unternehmen. Ihm verdanken wir auch zwei bis heute legendäre Kollektionen: Zum einen ist das die Portugieser-Kollektion, welche den Namen aufgrund der portugiesischen Importeure erhielt, die die Spezifikationen definierten. Zum anderen, ab 1936, die sagenumwobenen IWC Pilotenuhren. Weitere Meilensteine in der Homberger-Ära waren zudem der Fokus auf die Herstellung des Kalibers 75 und 76 speziell für Armbanduhren sowie die Übernahme der Anteile seines Schwagers und damit die Alleininhaberschaft im Jahre 1929.
Die Nachkriegsjahre wurden insbesondere durch die Schaffenskraft von Albert Pellaton geprägt. Er übernahm bei IWC die Aufgabe des technischen Direktors.
Die besonderen Herausforderungen während seiner Zeit lagen unter anderem an der fortschreitenden Technologisierung. Die zunehmende Verbreitung neuer elektronischer Geräte führte zunehmend zum Einwirken von Magnetfeldern auf die empfindliche Mechanik der Zeitmesser. Pellaton löste dieses Problem mittels eines Weicheisen-Innengehäuses, welches die filigranen Bauteile gegenüber Magnetfeldern abschirmte.
Ein weiteres Statement konnte unter der Leitung von Albert Pellaton im Jahre 1950 präsentiert werden: IWC hatte nun das Know-how, Uhrwerke automatisch über die Bewegungen des Trägers aufzuziehen. Fast nebensächlich wurde zudem ein Klinkenaufzug implementiert, welcher anfällige Zahnräder ersetzt, die Reibung reduziert und damit die Haltbarkeit ungemein steigert.
Im Jahre 1955 übernahm Hans Ernst Homberger die Unternehmensleitung von IWC. Unter seiner Obhut wurden weitere historisch bedeutsame Modelle wie die IWC Aquatimer und die IWC Ingenieur der Uhrencommunity präsentiert. Unter Homberger nahmen die Schaffhausener zudem eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des ersten in der Schweiz hergestellten Quarzwerks Beta 21 ein.
Auch IWC blieb von der bedrohlichen Quarzkrise nicht verschont. Vizedirektor Adolf Schilling führte das Unternehmen während dieser turbulenten Zeiten. Die Strategie Schillings war es, sich genau entgegen dem Trend zu positionieren und auf feinste Uhrmacherkunst und die Faszination komplexester Mechanik zu setzen. Mitte der 1980er-Jahre wurde der erste ewige Kalender in der Da Vinci-Kollektion gelauncht. Zum 125-jährigen Unternehmensjubiläum setzte IWC ein Statement, auf das die ganze Welt der Uhrmacherei blickte: Mit der Il Destriero Scafusia wurde die bis dahin komplexeste mechanische Armbanduhr, die seinerzeit auf dem Planeten zu finden war, der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Innovationsgeist zeigte sich aber nicht nur bei den Uhrwerken. Im Exterieur wurde mit dem weltweit ersten Uhrengehäuse aus Titan der Grundstein für eine herausragende Materialexpertise gelegt.
Anfang der 2000er begann die Richemont-Ära. Die Einbindung in den Konzern führte zu einem Know-how-Transfer und einer kontinuierlichen Erweiterung der Modellvielfalt.
Die Modelle wurden außerdem aus uhrmacherischer Perspektive mit erweiterter Komplexität noch luxuriöser positioniert. So bekamen die Portugieser-Modelle mit ewigem Kalender eine Doppelmondanzeige spendiert. In der Da Vinci-Kollektion wurde die Anzeige von Datum und Monat des ewigen Kalenders digital realisiert. Die Aquatimer-Kollektion blieb zudem nicht unangetastet und erhielt den charakteristischen Außen-Innen-Drehring. Bei den Materialien konnte IWC erneut mit einem Gehäuse aus Bronze seinen Pioniergeist unter Beweis stellen.
Dieses konstante Streben, herausragende Zeitmesser zu konstruieren, führte über die Dekaden summiert zur heutigen hochmodernen IWC-Schaffhausen-Manufaktur. Hochkomplex und herausfordernd ist die Bearbeitung von Hightech-Materialien wie Titan und Keramik, bei der stets die hohe Kompetenz mit Referenzergebnissen bewiesen wird. Und wie sieht es mit klassischer Haute Horlogerie aus? Selbstverständlich wird euch auch hier im Bereich à la ewiger Kalender und Tourbillon so einiges geboten.
Merkmale IWC Pilot’s Watch
Wir beim Juwelier ALTHERR haben Stand Oktober 2025 57 IWC Pilot’s Watches in unserem Sortiment. Ob minimalistisches Dreizeigermodell oder ein Meisterstück mit ewigem Kalender – die breit diversifizierten Modelle bieten für jeden Uhrenliebhaber eine passende Konfiguration. Solltest du ein bestimmtes Modell nicht auf unserer Website finden, setze dich gerne mit uns in Verbindung. Unser Expertenteam pflegt einen exzellenten Draht nach Schaffhausen und kann dir mit hoher Wahrscheinlichkeit deine Traumuhr anbieten.
Das Herz der Uhr – Das Uhrwerk
Bei den Uhrwerken wird ebenfalls eine breit gefächerte Vielfalt offeriert. Die IWC Pilot’s Watch XX setzt auf das Manufakturkaliber 3211. Es verfügt über einen Automatikaufzug mit einer beeindruckenden Gangreserve von 120 Stunden und einer Datumsanzeige.
Typisch für Fliegeruhren ist der Chronograph. Nicht nur lässt sich die Funktion von Piloten sinnvoll im Fliegeralltag nutzen, die Optik mit den Totalisatoren greift exzellent die Anmutung einer avionischen Instrumentenlandschaft auf. Die IWC Pilot’s Watch Chronograph wird vom Kaliber 69385 angetrieben – ebenfalls ein Automatikuhrwerk mit 46 Stunden Gangreserve. Die aufwendige Finissierung in Form von Perlage und Genfer Streifen lässt sich durch den Glasboden betrachten.
Die technische Speerspitze unter den IWC-Fliegermodellen beanspruchen unter anderem die Modelle mit ewigem Kalender für sich. Das Kaliber 52616 überzeugt jedoch nicht nur aufgrund der Komplikation des ewigen Kalenders – 168 (!) Stunden Gangreserve setzen ebenfalls eine Benchmark. Das aus 379 Teilen bestehende Uhrwerk ist eine wahre Augenweide, und IWC präsentiert es voller Stolz unter dem transparenten Glasboden in seiner ganzen Pracht.
Gehäuse der IWC Pilot’s Watch
Variantenreich gestalten sich bei der Pilot’s Watch Kollektion die Gehäuse. Die Durchmesser starten bei 40 mm, was sowohl von Damen als auch von Herren getragen werden kann. Für größere Handgelenke bzw. für alle, die eine markantere Präsenz wünschen, stehen Durchmesser bis 46 mm bereit.
Neben dem Klassiker schlechthin – dem Edelstahl – wurden auch noch weitere, exotischere Materialien in den verschiedenen Modellen verwendet. Die Bronzegehäuse geben den Fliegeruhren einen klassischen Vintage-Charakter. Bronze bildet zudem über die Zeit Patina, welche jede Pilot’s Watch zu einem Unikat macht. Im Kontrast hierzu steht das besonders technische Material Keramik. Der Werkstoff begeistert insbesondere durch sein geringes Gewicht und seine hohe Kratzbeständigkeit. So kann es durchaus vorkommen, dass eine Pilot’s Watch auch nach mehrjährigem täglichen Tragen optisch den Zustand aufweist, als wäre sie gerade von der Manufaktur ausgeliefert worden.
Ein weiterer Werkstoff, welcher aufgrund seiner Verwendung in der Luft- und Raumfahrt hervorragend zum Pilot’s-Thema passt, ist Titan. Leichter als Edelstahl und dabei deutlich fester gegenüber mechanischen Einflüssen – das sind zwei Hauptmerkmale, welche den Werkstoff klassifizieren.
Den Abschluss bildet das Edelmetall Roségold. Mit seinem einmaligen rotgoldenen Glanz und dem hohen Gewicht verleiht es der Pilot’s Watch ein besonders hochwertiges Feeling am Handgelenk.
Glas der IWC Pilot’s Watch
Bei den Fliegeruhren setzt IWC für das Uhrenglas ausschließlich auf den Werkstoff Saphirglas. Bei Saphirglas handelt es sich um ein extrem hochwertiges, hartes synthetisches Material, welches kein Glas im herkömmlichen Sinne ist. Durch die Verwendung von kristallinem Aluminiumoxid handelt es sich um denselben Stoff, aus dem auch der Edelstein Saphir besteht. Der technische Aufwand belohnt mit einer Härte von 9 auf der Mohs-Skala. Dadurch ist ein Zerkratzen nur mit einem Diamanten möglich, der eine Mohs-Härte von 10 aufweist. Je nach Modell wurde das Saphirglas zudem entspiegelt, was Reflexionen deutlich minimiert und das klare Ablesen des Zifferblatts unter schwierigen Lichtbedingungen gewährleistet. Bei den Pilot’s Watches verfügen einige Modelle über einen transparenten Glasboden, der den Blick auf die beeindruckende Mechanik ermöglicht. Auch hier setzt IWC ganz auf die Vorteile des kristallinen Materials.
Armbänder der IWC Pilot’s Watch
Einen hohen Anteil an der Erscheinung eines Zeitmessers der Pilot’s Watch Kollektion haben die Armbänder. Sie haben einen maßgeblichen Einfluss auf das Design, den Tragekomfort bzw. den sicheren Halt am Handgelenk. IWC bietet ein breites Spektrum an verschiedensten Armbändern. Durch das in vielen Modellen integrierte Schnellwechselsystem lässt sich der Charakter deiner Pilot’s Watch im Handumdrehen ändern oder dem Anlass entsprechend anpassen.
Der Klassiker schlechthin: ein mehrreihiges Edelstahlarmband mit Faltschließe. Passend zum Gehäuse und durch das Gewicht vermittelt es eine hohe Präsenz und ein ausgeprägtes Wertigkeitsgefühl am Arm. Das Kautschukarmband überzeugt mit besonders hohem Komfort und ist mit einer Dornschließe versehen. Die Bänder aus Textilgewebe überzeugen ebenfalls mit sehr hohem Tragekomfort und verleihen dem Zeitmesser einen noch tooligeren, ja fast schon militärischen Look, was hervorragend zu den Fliegeruhren passt. Selbstverständlich werden klassische Lederbänder offeriert, welche über die Zeit sichtbare Tragespuren und Patina entwickeln, was eine einmalige Optik generiert.
Preisübersicht IWC Pilot’s Watch
Der Einstieg in die Welt der legendären IWC-Schaffhausen-Fliegeruhren erfolgt bei ca. 5.700 Euro mit der Pilot’s Watch Mark XX, Referenz: IW328201. Für diesen Kaufpreis offerieren die Schweizer bereits das Manufakturkaliber 32111 mit einer Gangreserve von 120 Stunden. Das Dreizeigermodell wurde zusätzlich mit einer Datumsanzeige ausgestattet. Der Durchmesser von 40 mm macht die Uhr an unterschiedlichsten Handgelenken stimmig und komfortabel tragbar.
Ab ca. 7.700 Euro kann man bereits einen echten ikonischen Fliegerchronographen wie beispielsweise die Referenz IW388101 sein Eigen nennen. Das Manufakturkaliber 69385 verfügt über 46 Stunden Gangreserve. Durch das Trikompax-Layout verfügt der Chronograph über drei Totalisatoren. Die Datumsanzeige wurde durch eine Wochentagsanzeige zusätzlich erweitert. Verfügbar ist der Pilot’s Chronograph in den Durchmessern 41 mm und 43 mm.
Für besonders anspruchsvolle Uhrenenthusiasten bietet die IWC-Schaffhausen-Pilot’s-Linie auch einen ewigen Kalender. Die IWC Schaffhausen Big Pilot’s Watch Perpetual Calendar mit der Referenz IW503605 ist ein wahres Feuerwerk der Mechanik. Die Komplikation des ewigen Kalenders gehört zu den anspruchsvollsten in der Uhrmacherei. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, wurde zusätzlich eine Mondphase integriert. Noch ein Statement bei den technischen Spezifikationen? Die Gangreserve beträgt 168 (!) Stunden. Die Gehäuseabmessungen sind aufgrund des aus 379 Teilen bestehenden Uhrwerks präsent – 46 mm im Durchmesser und 15,4 mm in der Höhe setzen den ewigen Kalender von IWC dominant in Szene. Ein wahrer Ausnahmezeitmesser nicht nur in der meisterhaften Ausführung, sondern auch die Komplexität optisch widerzuspiegeln.
Ob du nun gehoben in die Welt der Pilotenuhren einsteigen willst oder versierter Sammler im obersten Luxussegment bist – IWC bietet mit seiner Pilot’s Watch Kollektion ein breit gefächertes Portfolio in verschiedensten Preiskategorien, in der jeder das passende Modell für sein Budget findet. Beim „Einstiegsmodell“ gelingt dies bereits ohne den Verzicht auf ein Manufakturuhrwerk. Das Gebotene ist für Neulinge in der Welt der Luxusuhren über alle Zweifel erhaben.
Passt die IWC Pilot´s Watch zu dir?
Die Schaffhausener IWC-Pilot’s-Kollektion verbindet Historie mit modernster Manufakturfertigung. Dich erwarten besonders variantenreiche Konfigurationsmöglichkeiten hinsichtlich Materialien, Komplikationen und Gehäuseabmessungen. Egal, ob du den Einstieg mit einem Dreizeigermodell oder eine Grand Complication wie den ewigen Kalender wählst – alle Modelle verbindet der Flair jahrzehntelanger Fliegertradition. Gelauncht werden zudem besonders begehrte und gefragte limitierte Editionen. Schaut hierzu gerne regelmäßig auf unserer Website unter der IWC-Rubrik vorbei, um euch von einem der Exemplare inspirieren zu lassen und es euch gleich zu sichern, bevor sie vergriffen sind.
IWC konnte sich zudem einen wie die Faust aufs Auge passenden Marketing-Schachzug sichern: So stattete die Schweizer Manufaktur die Piloten in Hollywoods Top Gun-Reihe aus. Mit den als Top Gun gelisteten Modellen kannst du dir also ein Stück Film- und Uhrengeschichte ans Handgelenk holen. Die Top Gun Kollektion verschmelzt feinste Schweizer Uhrmacherei mit den höchsten Anforderungen der besten Piloten.
IWC Schaffhausen Pilot´s Watch bei ALTHERR kaufen
Du möchtest dir deine eigene IWC Schaffhausen Pilot´s Watch Uhr kaufen? ALTHERR ist dein IWC Händler in Berlin, Hannover und online. Stelle eine Anfrage für deine Wunschuhr und erhalte ein personalisiertes Angebot. Unser Service wird durchschnittlich mit 5 Sternen auf Google bewertet.
Unsere geschulten Mitarbeiter unterstützen dich gerne beim Kauf deiner IWC Uhr. Egal ob per Telefon, E-Mail, WhatsApp, Video oder in unserer Berliner oder Hannover Filiale. Entdecke Fachwissen und Reviews zu IWC Uhren in unserem Magazin und auf unserem YouTube-Kanal.